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FC – VfL Wolfsburg: 80 Minuten bis Paris

Consuetudinis magna vis est. Groß ist die Macht der Gewohnheit. Der Satz wird Marcus Tullius Cicero zugesagt. Ob sein Namensvetter am Sonntag Abend Fabrice Ehret diese kleine Gedankenstütze vor seinem Tor mit auf den Weg gab, ist nicht überliefert, der Ausgang der Aktion schon. Es war wirklich wie immer. Der Effzeh ist bemüht, spielt gegen fürchterlich seelenlose Wölfe besser, hat das Ding klar unter Kontrolle um sich mit einer Unkonzentriertheit alles selbst kaputt zu machen. Mohammad köpft ‘ne Kerze, Ehret steht nicht beim Mann und greift nicht an, Mondragon ist genau ein Mal gefordert und hält den Ball nicht.

Aus Zeitmangel heute nicht viel: Der FC war gut, hat nach dem 1:0 aber zu weiche Knie bekommen, stand zu weit hinten, hatte Pech mit zwei Abseits-Fehlentscheidungen, hatte Glück dass Podolskis Cantona-Imitation nicht regelgerecht bestraft wurde, hatte eigentlich dennoch drei Punkte verdient.

Mehr zu Meiers Rauswurf, der Mannschaft und dem Spiel gibt´s hier wohl erst morgen am Mittwoch…

Haut rein, schreibt mir was!