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Kinotag: 8 Blickwinkel

Rasant, rasant, was Kinodebütant Pete Travis da abliefert.
Die Idee eine Geschichte in verschiendenen Perspektiven oder
(Zeit)-Dimensionen zu zeigen ist so neu nicht, dennoch
entwickelt sich eine gewissen Spannung, denn die einzelnen
Cliffhanger sind gut gewählt und dramatogisch sinnvoll.
Der Cast ist gut und teuer, wie immer brilliant: Forest Whitaker.

Der Plot ist schönes Popcornkino: US-Präsident wird erschossen,
Secret-Service-Mann jagt den oder die Täter. Das ganze Bild
fügt sich tatsächlich sehr clever ineinander, die Geschichte
entwickelt sich und es gibt einen Haufen schöne Twists….

…aber:
Die Kaltblütigkeit, das Fehlen jeglichen Skrupels, die absolute
Zielgerichtetheit einzelner Protagonisten macht die, ich will sie
mal “Auflösungszene” nennen, zur kompletten Farce.
Hat mir den Film ein wenig vermiest, denn das hätte man 
anders lösen müssen.

Fazit: Bißchen Bourne, bißchen Der Patriot, bißchen James Bond.
Unterhaltsam und keine verschenkte Zeit, aber mit nem anderen
Ende hätte es ein richtig guter Film werden können.
Wenigstens keine wehende US-Flagge am Ende 🙂
65 von 100

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