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Kinotag: Postal


Nach dem Trailer -den ich wirklich gelungen fand- hab
ich mich tatsächlich auf einen Uwe Boll Film gefreut.
Hmm. Kann man machen, muß man aber nicht.
Jetzt weiß ich warum. Es gibt im ganzen Film vielleicht
zwei oder drei Szenen wo man kurz lachen kann, der
Rest ist so überdreht dass man wider denkt: Lass es
doch einfach sein. Die Charaktere sind absurd (okay, so
soll das wohl auch sein, ich fands trotzdem unnötig, denn
mit ein bißchen Coolness ist ja Potentzial in der Story),
der Postal-Guy (allein die Namen: er heißt “Dude”, seine
dicke Frau “Bitch”. Hey U.B.: es gibt nur einen Dude!)
ist eine Mischung aus “Ash” und “John McClane” mit
einem Spritzer “William Foster”. Alles viel zu wage und
zu sehr auf “machen-wollen” Niveau.

Es kommt mir bei Boll so vor, als sei er weiterhin bereit
schlechte Bücher zu adaptieren und sie noch schlechter
umzusetzten nur um im Gespräch zu bleiben und Kohle
locker zu machen.

Die “Story” ist nicht der Rede wert. Puppen sollen
gestohlen werden, Taliban haben Puppen mit Virus
infiziert, kill, kill, kill. Dämliches Finale und noch
dämlicherer Epilog.

Alles in allem ein erbärmliches Filmchen.
Keine Empfehlung.
7 von 100

Haut rein, schreibt mir was!