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Affektive Ambivalenz

Ich verabschiede mich (T-14 Stunden) schon mal in das Karnevalswochenende.

Auf der einen Seite graust es mir jetzt schon vor den Menschenmassen, besoffenen Dreizehnjährigen, überquellenden Kneipen (die das 0,2 l. Kölsch für günstige 1,90 Euro anbieten), den obligatorischen Karnevalskrawallen, den Touristen, den Kölschen, ganz besonders vor der KVB (die an Hand des Karnevalsfahrplans erneut beweist, daß sie Ignoranz nur als Stilmittel betrachtet), vor den Kotz- und Pißlachen, der Polizei und vor meinem Schädel am nächsten Morgen.

Auf der anderen Seite freue ich mich tatsächlich mal wieder (nach sehr langer Zeit) auf einen gepflegten Absturz in Colonia Agrippina. Wer weiß, vielleicht macht mir dann die Hälfte der Dinge, die ich oben aufgezählt habe, gar nichts mehr aus.

Ich bin gespannt ob RTL diesmal wenigstens Antonia Rados schickt. Krise genug ist ja da.

Nun gut. Ich wünsche Euch allen ein zutiefst hervorragendes Karnevalserlebnis. Möget Ihr es unbeschadet überstehen. Zudem wünschen sich wohl alle (außer Surfguard eventuell) drei Punkte vom FC und zwei versemmelte Elfer vom Poldi (nein, nein, nur Spaß)…

Bis die Tage!

Haut rein, schreibt mir was!