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Die letzten Wochen

Ich muß gestehen daß ich mich etwas schwertue. Ich habe lange drüber nachgedacht ob ich darüber schreiben soll und will. Letztlich ist es ein sehr privates Thema, das eigentlich so gar nicht in diesen Blog gehört, denn ich bin weder auf ein Seelenstriptease aus, noch geht es hier um “25 random things about me”. Da jedoch die ganz schlimme Zeit vorbei scheint, möchte ich kurz anreißen warum die Posts merklich weniger geworden sind:

Bei meinem Vater ist vor einiger Zeit Lungenkrebs diagnostiziert worden.
Das war natürlich erstmal ein Schock für die Familie, ganz klar. Sein “Glück” war, daß der Tumor durch reinen Zufall entdeckt wurde. Der Krebs hat sich noch nicht ausgebreitet und die Lymphen (+Knoten) sind noch funktionstüchtig. Trotzdem wurde natürlich (zweimal) operiert.

Jetzt ist er auf dem Weg der Besserung, laut Aussage der Ärzte ist der (sichtbare) Krebs komplett aus dem Körper rausgeschnitten worden und jeder macht ihm Mut.

Es ist für mich sehr schwierig “Erleichterung” zu simulieren, denn ich empfinde sie nicht. Ich hab einfach Angst um meinen Vater, simple as that.

Es ist also (hoffentlich) ganz klar daß meine Energie in den letzten Wochen nicht in diesen Blog floß.

Haut rein, schreibt mir was!