Womit niemand rechnen konnte ist eingetroffen. Volker Finke bringt einen Japaner mit nach Köln. Tomoaki Makino heißt der junge Mann. Er dürfte nach Yasuhiko Okudera der erste Japaner sein der ohne Reisegruppe und anschließender Abreise nach Rüdesheim nach Köln kommt.
Der 23jährige, 1,80 m große Verteidiger kommt zum 01. Februar (nach der Asien-Meisterschaft) vom Tabellen-Siebten der japanischen J-League, Sanfrecce Hiroshima.
Makino gilt als beidfüßig stark, mit engem Aktionsradius. Er wurde in die “11 der J-League” gewählt und als “fairster Spieler” der Saison ausgezeichnet. Keine gelbe oder rote Karte in der ganzen Saison. Das wird sich in der Bundesliga ändern, da bin ich mir ziemlich sicher. Nach seinem Profil kann er in der Abwehr universal eingesetzt werden. Auf den ersten Blick sieht er für mich nach einer klaren Verstärkung aus, auch wenn er bei der TSG Hoffenheim durch ein Probetraining durchgefallen sein soll. Was ich bisher gelesen habe, passt zu unserem Anforderungsprofil, außerdem ist er ablösefrei. Bis Neujahr soll der Transfer in trockenen Tüchern sein. Na dann: Makino-san, kerun ni yôkoso!
Der zweite Neuzugang ist der schon länger angegündigte Pole Slawomir Peszko von Lech Posen. 25 Jahre, etwas über 2 Mio. Euro Ablöse, dafür dann auch gekauft und nicht -wie Zoran Tosic- ausgeliehen. Genau wie eben jener, schmerzlich vermisste, Tosic spielt Peszko im rechten offensiven Mittelfeld. Er könnte damit zu einem umgebauten 10er in dieser Kölner Mannschaft werden und Podolski, Clemens und Lanig die -dringenst benötigte- Entlastung im Mittelfeld bieten. Er hat bisher 16 A-Länderspiele für Polen absolviert und dabei ein Tor erzielt. Dabei ging es aber nicht ohne Reibereien ab. Mit Nationaltrainer Smuda scheint er sich überworfen zu haben, dieser warf ihm “mangelnde Professionalität” vor. Mit Ausblick auf die EM 2012, im eigenen Land, muss er nun zeigen, dass die Wortwahl des Trainers die falsche war. Noch einen “Fall Ionita” kann sich der FC beim besten Willen nicht gönnen oder leisten.
Auch hier sehe ich erstmal die positiven Seiten: Peszko scheint alle Voraussetzungen für einen Qualitätssprung im Kölner Mittelfeld mitzubringen. Er ist schnell und wendig, mit Zug zum Tor. Ich hoffe, dass er uns genauso viel Freude wie Zoran machen kann, allein vom Körperbau (der Mann ist 1,72 m “klein”) sollten wir nicht allzu viel erwarten 🙂
Juchhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu und Yipeeeeeeeeeeeee: Wintereinkäufe!!! Mehr davon, die funktionieren immer!
Naja, warten wir´s ab. Viel schlimmer kann´s ja nun auch nicht mehr werden.
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